Ähnlich dem gefeierten Spieleklassiker Age of Empires, startet ihr bei Forge of Empires in der Steinzeit. Ihr beginnt als Häuptling eines kleinen Stammes, in dem es anfangs nur eine handvoll primitiver Einheiten und Gebäude gibt.

Die richtige Balance zwischen Einnahmen und Ausgaben ermöglicht euch in bahnbrechende Technologien zu investieren, um so in die nächste historische Epoche aufzusteigen und euer Reich weiter auszubauen.

Dreh- und Angelpunkt des Spiels ist dabei eure Stadt. Dort tragt ihr die Verantwortung für die Zufriedenheit eurer Bürger, sorgt für eine florierende Wirtschaft und stellt ein tapferes Heer. Mit dem technologischen Fortschritt und dem daraus resultierenden Eintritt in ein neues Zeitalter, ändert sich der Spielfluss. Gebäude werden moderner, die Bewohner zivilisierter und die Quests noch spannender. Langweilig wird es in Forge of Empires also nie.

Als Anführer eines Imperiums gibt es immer viel zu tun. Ihr müsst ausreichend Wohngebäude und Produktionsstätten bauen, da dies eure Haupteinkommensquellen sind. Fallen die Steuern zu hoch aus und die Nahrungsmittel zu knapp, müsst ihr die Lebensqualität in eurer Stadt verbessern – andernfalls lauft ihr Gefahr, dass euer Volk ins benachbarte Imperium abwandert. Mit Hilfe von Kultureinrichtungen und Verschönerungen des Stadtbildes stellt ihr eure Bewohner zufrieden.

Das Wohl eures Volkes nimmt gleichzeitig Einfluss auf deren Produktivität – also auch darauf, wie schnell ihr im Spiel voranschreitet und wie erfolgreich ihr dabei seid. Merke: Glückliche Bürger sorgen für eine hohe Produktivität und somit für genug Münzen und Vorräte, die wiederum den so wichtigen technischen Fortschritt ermöglichen.

Um in dem kostenlosen Online-Strategiespiel Forge of Empires schnell voranzukommen, empfiehlt es sich mit benachbarten Spielern Allianzen zu bilden oder direkt einer bestehenden Gilde beizutreten. Vor allem Handelsinteressen stehen dabei im Vordergrund. Es lohnt sich nämlich nicht alle Güter selbst zu produzieren. Ihr solltet euch dagegen auf diese konzentrieren, für die ihr bereits Vorkommen auf der Karte gefunden habt. Bis zur Moderne sind das maximal zwei pro Zeitalter, alle weiteren handelt ihr am besten.

Verbündete unterstützen euch außerdem in Kriegszeiten. Ihr könnt mit eurer Gilde gegen andere Gilden antreten oder euch zu aufregenden Expeditionen im Dschungel zusammenfinden. Wofür ihr euch auch entscheidet, seid ihr erfolgreich, erwarten euch wertvolle Schätze sowie Ruhm und Ehre. 

Das Quest-System in Forge of Empires ist elementarer Bestandteil des Spiels – zwingend erledigen müsst ihr jedoch nur die Hauptquestreihe. Trotzdem empfiehlt es sich auch die optionalen Quests zu beenden: Diese sind abwechslungsreich und warten mit nützlichen Belohnungen.

Die Abenteuer bestehen häufig aus erbitterten Kämpfen eurer Soldaten gegen computergesteuerte Banditen. Dabei solltet ihr gut darauf achten, wie die Armeen eurer Gegner zusammengesetzt sind. Einige Einheitentypen haben Vorteile gegenüber anderen. Beispielsweise sind Fernkämpfer gut gegen Nahkämpfer. Gefechte finden auf einer Art Kampfkarte statt, ähnlich wie man sie aus dem Spiel Heroes of Might and Magic kennt.

Nach und nach erobert ihr also immer neue Gebiete, bis ihr eines Tages der Herrscher über den ganzen Kontinent seid. Dann heißt es auf zu neuen Ufern – immerhin erwartet euch bei Forge of Empires eine ganze Welt voller Karten und Abenteuer.

Forge of Empires ist auch deshalb so gut, da es ein ideales Spiel für zwischendurch ist. Ihr müsst also nicht jeden Tag mehrere Stunden investieren, um ein erfolgreicher Herrscher zu werden. Wenige Minuten reichen vollkommen aus.

Gleiches gilt für die Investition von Echtgeld – ihr könnt problemlos auch ohne die Verwendung von Euro im Spiel vorankommen. Forge-Punkte für die Erforschung für Technologien oder das Upgraden von legendären Gebäuden gibt es beispielsweise stündlich einen.